Wenn Konfliktparteien nicht mehr miteinander reden oder "auf der Stelle treten", befinden sie sich sehr schnell in einer Sackgasse.

In mediativen Gesprächen lassen sich wichtige Fragen klären, z.B. wie in der Zukunft unterschiedliche Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden können.

In das mediative Gespräch werden alle Beteiligten einbezogen (z.B. Eltern, Kinder...).

Typische Konflikte in der Familienmediation sind z.B.:

• Streitigkeiten bei Trennung/Scheidung:
  - Stärkung elterlicher Verantwortung für die Kinder (Besuchsregelung),
  - Klärung der zukünftigen Wohnsituation,
  - Regelung des Unterhalts,
  - Aufteilung des Vermögens
• Fragen von Erbangelegenheiten
• Konflikte zwischen "Eltern und Lehrer und Schüler"

Mediation fördert eine verständnisvolle Kommunikation und stärkt das Vertrauen in die eigene Kompetenz, um für sich selbst und im Miteinander eine Lösung zu finden.